Yoga und Wissenschaft
Yoga
Yoga bedeutet den Erwerb neuen Wissens.
Yoga bedeutet das Herbeiführen von Veränderungen.
Yoga bedeutet die Verbindung des Inneren mit dem Äußeren, der Wahrnehmung mit dem Handeln, der Vergangenheit mit der Gegenwart.
Yoga bedeutet das Rückgängig machen von Störungen in Prozessen, um nützliche Prozesse wieder in Gang zu setzen, zu fördern und weiterzuentwickeln.
Yoga aus der Sanskrit-Wortwurzel „yui“ bedeutet „sich verbinden, zusammenbringen, kombinieren, etwas in Gang setzen oder in Aktion bringen“.
Asana (Yoga-Haltungen) bedeutet vom Sanskrit wörtlich: „Sich zu den eigenen Lebenskräften zu setzen“
Ziel ist es, dass wir uns mit unserer eigenen Natur (Prakriti) besser verbinden, sie besser kennen lernen und verstehen.
Diese Verbindung wird durch Yoga gefördert und weiterentwickelt.
In dieser Verbindung und durch die Beziehung mit der eigenen Natur kann ein neues Verständnis für die eigene Gesundheit entstehen.
Wissenschaft
Die wissenschaftlichen Grundlagen des Yoga ermöglichen ein klares Verstehen von Yoga.
Ziel ist es Yoga und Yoga als Wissenschaft zu fördern.
Das Yoga Forum München e.V. beteiligt sich mit eigenen Forschungsprojekten an der Weiterentwicklung des Verständnisses von Yoga. Das geschieht in Kooperation mit verschiedenen Institutionen wie dem Center for Behavioural Medicine, Pune, dem Lehr- und Forschungsinstitut für systemische Studien, München/Innsbruck und dem SKN Medical College, Pune. Die aktuellen Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Arbeit fließen unmittelbar in die Ausbildung ein.
Die Schwerpunkte der Yoga-Forschung des Yoga Forum München e.V. sind momentan:
- Von Yoga zu Yoga-Wissenschaft
- Herzratenvariabilitätsforschung (HRV) – den Prozess in Yoga verstehen
- Neurowissenschaftliche Abläufe in Yoga
- Muskeln der Asanas
- Yogasutren – Text-Erläuterung
- Samkhya Karika – Text-Erläuterung
- Erziehungswissenschaftliche Grundlagen des Yoga
Am SKN Medical College gibt es seit Dezember 2013 ein Yoga-Forschungslabor. Dr. Leena Phadke, die das HRV-Labor leitet, arbeitet dort mit. Es konnte gezeigt werden, dass verschiedene Yoga-Übungen das sympathische Nervensystem runter regulieren und das parasympathische Nervensystem steigern. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Einfluss von Yoga auf das Autonome Nervensystem nachzuweisen.
Weitere Informationen zu Yoga-Wissenschaft finden Sie unter yogaforum.de.
literatur
Frauen Yoga – Das 28-Tage-Programm
Praxisbuch AYURVEDA-YOGA – Mehr Energie durch Marma-Übungen
Erfolgsfaktor Gesundheit – Mit PACT-Health zum gesunden Unternehmen
Yoga – ein Weg für Dich – Einblick in die Yoga-Lehre